Hintergrund: Glückssymbole
Die Acht Buddhistischen Glückssymbole in Schmuck und Klanginstrumenten
Aus tibetischer Sicht sind Symbole im tibetischen Kulturraum verschiedene Zeichen. Wir benutzten Sie, um uns an die Wechselbeziehungen zwischen Innen und Außen, zwischen geistigen Aktivitäten und materiellen Erscheinungsformen zu erinnern. Wir können Sie deutlicher erkennen und aus dieser Bewußtheit heraus die Realität beeinflussen.
Die acht buddhistischen Glückssymbole werden in vielen unserer Produkte verwendet: Hierzu zählen insbesondere unsere Schmuckstücke sowie unsere Klangschalen und Therapieschalen
Informieren Sie sich hier über die für Sie passenden buddhistischen Glückssymbole.
Überblick
Aus der Frühzeit der indischen Religionen sind verschiedene glücksverheißende Zeichen und Symbole bekannt, deren Ursprung, Alter und Bedeutung sich oft kaum noch feststellen läßt. Es handelte sich dabei in der Regel um Gegenstände, Tiere oder Pflanzen, die wegen ihres Wertes oder der Art ihres Gebrauches als Ritualobjekte, Sinnbilder für Gottheiten oder ganz allgemein als soziale Statussymbole dienten. Eine dieser Gruppen sind die Acht Glückssymbole, eine bei den Tibetern populärsten Zusammenstellungen und gleichzeitig eine der ältesten.
Wir kennen folgende Acht buddhistische Glückssymbole
- Der Schirm
- Die goldenen Fische
- Die Schatz Vase
- Der Lotos
- Das rechtsläufige Schneckengehäuse
- Der glorreiche endlose Knoten
- Das Siegeszeichen
- Das Rad
Folgende Zeichen gehören zu den Acht Glückssymbolen und werden besonders oft in unseren Produkten verwendet:
Der glorreiche (endlose) Knoten
Der EndlossKnot ist ein in sich geschlossenes, grafisches Ornament aus rechtwinklig miteinander verflochtenen Linien.
Für die Tibeter ist der endlose Knoten das klassische Zeichen für "tendrel", die Art und Weise, wie die Realität existiert. Das Flechtwerk der Linien erinnert daran, dass alle Erscheinungen miteinander verflochten und abhängig von Ursachen und Bedingungen sind.
Das Ganze ist ein lückenlos in sich geschlossenes Muster, das gleichzeitig Bewegung und Ruhe ausstrahlt. Der Knoten zeugt in seiner Darstellungsform von großer Einfachheit sowie vollkommener ausgewogener Harmonie.
Daher wird der Endlos-Knoten als im höchsten Maße glücksbringend wahrgenommen. So soll durch das Anbringen des Endlos-Knotens auf ein Geschenk, oder einer Glückwunschkarte, auf einem Schmuckstück oder einem Kleidungsstück eine glücksbringende Verbindung zwischen dem Geber und dem Empfänger hergestellt werden. Gleichzeitig soll der Empfänger mit günstigen Umständen in der Zukunft in Verbindung gebracht werden, indem der Beschenkte daran erinnert wird, dass künftige positive Auswirkungen in den Ursachen der Gegenwart wurzeln.
Der endlose Knoten ist ein sich sich geschlossene, grafisches Ornament aus rechtwinklig miteinander verflochtenen Linien.
Das Rad
Das Rad besteht aus Nabe, Reifen und meistens acht, manchmal auch mehr Speichen. Die ihm zugrundeliegende Kreisform ist ein universelles, in allen Kulturen benutztes Symbol.
Im vorbuddhistischen Indien hatte das Rad hauptsächlich zwei Bedeutungen: Einmal als Waffe und zum anderen als Symbol für die Sonne oder für die Zeit und Art von zyklischer Bewegung. Die Anzahl der Speichen wurde unterschiedlich überliefert, es konnten sechs, acht, zwölf, 32 oder 1000 Speichen sein. Sie wurden oft gleichgesetzt mit den Himmelsrichtungen oder der Bewegung der Ausbreitung , während der Reifen das Element der Eingrenzung darstellte. Die Nabe wurde auch als Weltachse interpretiert.
Im späteren Buddhismus gewann das Rad eine neue Bedeutung. Hier wurde das "Rad der Lehre" eingeführt, das Buddha mit seiner ersten öffentlichen Rede in Bewegung gesetzt hat. Dementsprechend gibt es im Buddhismus verschiedene Erkärungen zu seiner Bedeutung. Eine davon bezieht sich auf die drei folgenden Übungen der buddhistischen Praxis: Die Nabe steht für die Übung der ethischen Disziplin, durch die der Geist gestützt und stabilisiert wird. Die Speichen stehen für die Anwendung der Weisheit in bezug auf die Leere, mit der die Unwissenheit durchschnitten wird. Der Reifen versinnbildlicht die Übung der Konzentration, durch die die Praxis zusammengehalten wird.
Das Rad hat kein Anfang und kein Ende, es ist stabil und beweglich zugleich. Insofern sehen die Buddhisten darin die Vollständigkeit und Vollkommenheit der Lehre und den Wunsch nach ihrer weiteren Verbreitung ausgedrückt.
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